Hallo und willkommen auf der Foto-Seite von
MOnika + NOrbert
***************************************
**** NEU ! NEU ! NEU ! NEU ! NEU ! ****
**** FOTOKALENDER BEI CALVENDO !!! ****
***************************************
>>Kalender bei CALVENDO ansehen & bestellen !
Aktuelle Fotos : TG-Schönbrunn
Weitere Links zu unseren Fotos:
Foto-Galerien:
27: TG-SCHÖNBRUNN
>>>>Fotos : OKTOBER-2020
26: N A M I B I A - 2 0 1 4
ÜBERBLICK IN KURZFORM
Im Mai 2014 gings wieder nach Afrika - Namibia. Diesmal sollten nicht die Tiere sondern die Landschaften im
Focus unserer fotografischen Aktivitäten stehen. So wagten wir uns diesemal alleine mit einem Toyota-Hilux
auf eine dreiwöchige Reise durch dieses wunderbare Land. Von der Hauptstadt Windhoek ging es nach Südosten
an den Rand der Kalahari, dann ganz in den Süden zum Fishriver-Canyon, den zweitgrößten Canyon der Erde.
Weiter zog es uns dann an die Westküste nach Lüderitz, wo wir in der verlassenen Diamantenstadt Kolmanskope
tolle Fotomotive fanden. Danach ging es wieder ins Landesinnere, in das Namib-Rand-Nature-Reserve, ins
Privat-Resort Wolwedans, ein landschaftlich ganz besonderes Gebiet. Von hier wechselten wir zu den Dünen von
Sossusvlei, den wohl bekanntesten Touristen-Hipe von Namibia. Dann wollten wir wieder Meeresluft atmen und
quartierten uns in Swakopmund ein. Verbrachten dort zwei Tage mit Wüstensafari, Dünenfahren und Bootsausflug
mit Robben, Pelikan und Möwenbegleitung. Twyfelfontein war unsere nächste Station wo wir uns die Felsmalereien
ansahen und auch die Wüstenelefanten in einem Trockenfluß fanden. Obwohl, wie zu Beginn erwähnt, die Landschaften
im Vordergrund der Reise standen, "opferten" wir fünf Tage für den Etosha-NP um Tiere zu beobachten.
Eine ganz neue Erfahrung war es, wenn man selber fährt und auch die Tiere suchen muß. Aber trotzdem
herrliche Erlebnisse und Tierbeobachtungen gehabt. Langsam mußten wir wieder Richtung Windhoek, aber ein
Zwischenstop im Waterbergmassiv ging sich noch aus und so konnten wir auch noch die dort anzutreffende Flora und Fauna
in unsere Erinnerungen mit aufnehmen. Nach ca. 4500km zu 80% auf Schotterpisten ohne Zwischenfälle, gaben wir
den 4x4-Hilux nach 20 Tagen wieder ab. Eine letzte Nächtigung in Winhoek und dann gings wieder via JHB-FRA zurück
in die Heimat. Eines wissen wir schon jetzt, wir werden wieder kommen nach Namibia.
Etappenbericht Windhoek - Start und Ziel
Der Start:
Via Frankfurt und Johannesburg/SA kamen wir um 10.30 Uhr in Windhoek der Hauptstadt von Namibia an. Der Shuttleservice
zum Hotel (Caa Piccolo) klappte, wurde jedoch nicht von Reiseveranstalter JEDEC, sondern vom Autovermieter ASCO durchgeführt.
Leider wartete der Chef des namibischen Jedec-Partners vergeblich auf uns und hatte einen dicken Hals. Das Hotel ruhig und
ausreichend für die eine Nacht. Mit Taxi fuhren wir noch nach Windhoek, machten einen kleinen Bummel und futterten einen Burger.
Die Stadt hat uns nicht so begeistert aber das Taxi hat uns wieder pünktlich abgeholt uns zurück ins Hotel gebracht.
Am Morgen pünktlich vom Autovermieter abgeholt worden.Die Übernahme problemlos und von Sam, dem Fahrer von Asco, wurden
wir noch zum Supermarkt gefahren um uns mit dem Nötigsten (Wasser, Obst etc) einzudecken. Und dann gings endlich los.
Das Ende:
Von Waterberg-Plateau kommend trafen wir wieder am 29.Mai in Windhoek ein. Bei Asco ging wieder alles Beanstandung über die
Bühne.Dinge die uns über blieben und unsere alten abgewetzten Schuh ließen wir für karitative Zwecke gleich dort. Sam brachte
uns wieder ins Cas Picollo wo wir erst mal unsere Taschen sortierten und ziehmlich bald die Augen schlossen.
Als am Samstag Vormittag dann der Shuttle zum Flughafen kam war es gewiss, jetzt ist ein wunderbarer Urlaub zu Ende.
Sonntag 10:05 wieder am Boden in der Heimat.
>>>>Fotos : Windhoek
Etappenbericht Mariental/Kalahari:
Nachdem wir unser reserviertes Auto (Toyota Hilux-TwinCab) in Windhoek übernommen hatten,ging es auf der B1 (Asphalt)
Richtung Mariental. Bei Kalkrand bogen wir in die C21 (erste Schotterpiste) Richtung Hoachanas ab. Weiter auf der C15
nach Stampriet bis zum Kalahari Farmhaus, Ziel unserer ersten Etappe. Die gemütlichen Bungalow sind in einem kleinen
Halbkreis angeordnet, in deren Zentrum das Haupthaus steht wo Frühstück und Dinner serviert werden. Haben bereits für
den nächsten Tag den Sundowner-Gamedrive gebucht. Wir haben uns mit einem polnischen Pärchen angefreundet und werden
gemeinsam am nächsten Morgen zum Hardapdamm fahren. Die Nacht ziemlich kalt (9°/4°); Frühstück und dann ab auf die
Piste Richtung Hardap-Resort. Ferienanlage geschlossen aber Park geöffnet. Viele Tiere (Zebra,Springbock) gesehen aber
oft zu weit weg. Am Nachmittag dann der Gamedrive in der Anib-Lodge. Zu sechst in einem typischen Safari-Auto.
Schöne Landschaft und wieder viel Tiere beobachten können. Higlight die Kab-Cobra im Baum beim Webervogel-Nest.
Beim Sundowner gabs dann an der Bushbar Bier oder Wein mit Springbock-Kabernossi.
Die 30 km Heimfahrt zum Farmhaus im Dunkeln auch aufregend aber ohne Zwischenfälle.
>>>>Fotos : Kalahari-Farmhouse
Etappenbericht Fishriver-Canyon:
Fahrt vom Kalahari-Farmhause zum Fishriver durch herrliche, hügelige Landschaft. Mal eingeschlossen zwischen
Steinformationen, mal weites offenes Land. Das alles auf endlosen schnurgeraden Straßen, die nur selten Kurven boten
und auch über Hügel und die Dünen gerade darüberführen und so eine wunderbare Hochschaubahn ergaben.
Kurz vor der Canon-Lodge herrliche Felsen, die sich bereits im orangen Licht der untergehenden Sonne zeigten. Wenige
Tiere auf der Fahrt. Die Lodge wirkt wie Hobbit-Land. Am nächsten Tag zum Fishriver > einfach "Wau" wie sich der Fluß
über Jahrtausende durch diese Landschaft gewunden hat. Am Rückweg beim Roadhause vorbeigeschaut und Strauße, Schakal
und Steinbock gesehen. Abends die Sundowner-Wanderung auf die Felsen in der Lodge mit grandiosen Ausblick und einem
schönem Sonnenuntergang. Weiter gings dann Richtung Lüderitz, vorher noch einen Stopp bei der Eisenbahnbrücke gemacht,
die sich jetzt bei der Rückfahrt im besseren Licht zeigte.
>zu den Fotos : Fishriver - Canyon
Etappenbericht Lüderitz-Kolmanskuppe:
Da wieder Asphaltstraße ab Seeheim , mußten wir wieder den Luftdruck auf 2 Bar erhöhen. Das auf und ab und der Wechsel
des Landschaftsbildes setzte sich auch hier wieder fort, aber doch irgendwie anders. Vor Lüderitz, bei Garub gab es noch
einen Fotostopp bei den Wildpferden. Die trabten gerade müde und träge zur Wasserstelle und ließen sich auch nicht von
mir vertreiben als ich mitten durch deren Pfad lief, um nicht gegen das Licht fotografieren zu müssen. Wir denken
ungefähr 50-60 Stück gezählt zu haben. Ab hier wird es flach und gelblicher, sandiger. Knapp vor Lüderitz sieht es aus
wie am Mond. Überdimmensionale Rundlinge sind scheinen übereinander getürmt worden. Noch schnell in Lüderitz zu
"Safari & Tours" und das Fotopermit für Kolmanskuppe geholt und den BK geplündert. Unser Zimmer im Nest-Hotel bezogen
und am Abend so feudal zu Abend gegessen > Lobster und guten Rotwein. Das Werkzeug rund um den Teller angeordnet, könnte
auch für eine gröbere OP geeignet gewesen sein. Morgen gehts zeitig los. Punkt acht , äh neun waren wir beim Eingang.
Auto blieb außerhalb, da wir dank Foto-Permit länger bleiben durften als die "Normalos". Der Nebel war doch irgendwie
stimmig. Vorerst trieben wir uns im Inneren der erhaltenen Häuser herum wo einiges original blieb. Als sich der Nebel hob,
ab in die Sandkiste. Einige Stunden verbrachten wir in der Diamantengeisterstadt und hoffen tolle Fotomotive gefunden zu haben.
Zurück im Hotel mal den Sand abgeduscht. Danach noch ein kurzer Abstecher in die Shark-Bay von Lüderitz, aber da dort der
Wind so heftig blies hielten wir uns nicht lange auf und verkrochen uns dann im Hotel.
>>>>Fotos : Lüderitz - Kolmanskope
Etappenbericht Wolwedans - Namib Rand Nature Reserve
Wolwedans liegt im Namib Rand Natur Reseve und ist ein rein privates Luxus-Resort. Bis AUS gings auf Asphalt, danach
wieder "Gravel-Road", was bedeutete wieder die Luft aus den Reifen lassen. Fahrt durch die Tirasberge landschaftlich toll
und die Einfahrt nach Wolwedans war erst ein Vorgeschmack auf das, was wir noch zu sehen bekamen. Zabra, Oryx und Springbock
querten vor und hinter uns die Piste. Unser Hilux hatte jetzt drei Tage Pause, da in dem Resort Fahrten mit den privaten
Fahrzeugen nicht gestattet sind. Nur mit den Landis der Guides wird man hier herumgeführt. Schnell alles Gepäck in den
bereits wartenden Landi verstaut und ab zur Unterkunft in das noch 25 Min entfernte Dune-Camp. Wir stellten unsere Sachen
nur im Zelt ab, kurzes frisch machen und schon gings ab zum Sundowner-Drive. Schon dieser relativ kurze Drive war einmalig
und wir freuten uns schon auf Morgin, wo wir den ganzen Tag unterwegs sein werden. Das Dinner wurde gemeinsam mit allen
Gästen der Lodge eingenommen. Die Küchencrew marschierte auf und die Speisenfolge wurde von jedem erklärte der die Speise
zubereiten wird. Übersetzt vom Manager in die Klicksprache. Heimweg vom Dinner mit Kerzerl-Laterne und ab ins Bett wir,
waren müde nach den vielen gewonnenen Eindrücken. Gegen kalte Füße gabs wieder eine Wärmeflasche unter der Bettdecke.
Am Morgen war um 6 Uhr Tagwache und wir sahen uns den herrlichen Sonnenaufgang aus dem Bett an. Von dem kleinen Frühstück
im eigenen Zelt (es wird um 5 Uhr früh vor den Eingang gestellt) tranken wir nur Tee bzw. Kaffee. Im Haupthaus der
Dune-Lodge wurde dann ordentlich reingehaut, waren ja den ganzen Tag unterwegs. Um 9 gings dann mit zwei anderen Paaren los.
All die Eindrücke und Erlebnisse dieses Tages sind unheimlich schwer zu beschreiben und daher hoffen wir das die Bilder
einiges davon wiedergeben können was wir empfunden haben.
Wir fanden diesen Ort einfach wunderschön !
Als wir am Tag unserer Abreise abgeholt wurden, zeigte uns Cecilie noch bei einem Rundgang im Basis-Camp mit wieviel
Selbstständigkeit sich diese Resort versorgt. Es wird versucht so viel wie möglich in Eigenproduktion bzw. Arbeit herzustellen.
Gegen Mittag gings dann gemütlich nach Sesriem/Sossusvlei.
>>>>Fotos : Wolwedans NRNR
Etappenbericht Sossusvlei - Die Dünen der Namib
Die kurze Strecke von Wolwedans nach Sesriem in die Sossusvlei-Lodge war relativ rasch abgespult und nicht weiter spektakulär
bis auf die zeitweise duchblitzenden Dünen am Horizont. Die Lodge ist ziehmlich groß und bedeutend mehr Leute als bisher gewohnt.
Es gab wieder halbfeste Zelte aber sehr ordentlich und ausreichend. Das Esssen vorzüglich,
wir konnten unter allen Antilopenarten wählen. Entschieden haben wir uns am ersten Abend für Zebra, Ellen bzw. Springbock. Am
morgen bereits um viertel nach fünf au den Betten ein schnelles Frühstück, ausreichend zu Trinken gebunkert und um 6.30 Uhr
waren wir - in der Schlange zum Einfahrtstor angestellt. Auto-Nr & Personenanzah/Nationalität wurden notiert. Als das Tor
geöffnet wurde begann die Ralley. Die erlaubte Geschwindigkeit wurde ignoriert und im Stile eines Hammilton der aus der letzten
Startreihe losfährt überholten wir die vor uns gestarteten Fahrzeuge. Da wir gleich bis in Dead-Vlei wollten, aber hier nur
reine tiefe Sandpiste ist mußte beim Parkplatz für die zweiradler die Luft diesmal bis auf 1,5 Bar ausgelassen werden. So
schwammen wir dann die restlichen 4,5 km in ca. 25 Minuten bis zum Parkplatz des Deadvlei. Zu Fuß gings dann weiter ins Vlei.
Ich wollte ja keinen reinen blauen Himmel, ist ja sooo kitschig, aber jetzt meinte es der Himmel zu gut mit den Wolken, denn
es waren derer viele. Dadurch immer wieder Schatte nauf den Dünen und immer anderes Licht - eine Herausforderung. Und
tatsächlich, es ist so wie auf all den Bildern die man dazu gesehen hat. Weiß,rot & blau gespickt mit totem schwarzen Holz.
Die Dünen herum zu erklimmen hätten wir vielleicht vor 20 Jahren sicher vor 10 vielleicht geschafft. Ich erklomm eine etwas
niedrigere mit bereits ausgetrammpelten Kamm. Ich empfand es auch von dieser Höhe sehr schön über die Dünen zu blicken. Als
wir schon zurück wollten, entdeckte nwir ein großes Loch in der Wolkendecke und somit blieben wir noch um auch vielleicht noch
das eine oder andere kitschige Bildchen zu schießen. Beim AUto dann das Erlebnis mit den Vögel und der Echse die das Wasser
förmlich riechen mußten. Wir fuhren dann noch weiter bis zum Sossusvlei aber es war uns zu heiß hier nochmals über einen
Dünenkam zu klettern. So machten wir unter einem riesiegen Baum unbser obligates Kekse-Picknick. Doch wir waren nicht lange
allein. Plötzlich wurde ich von ca 50 Vögel umlagert die sich um die herabgefallenen Keks-Brösel stritten und mir dann sogar
die Keks.Krümel aus der Hand pickten. Urplötzlich sind die Vögel weg, dafür schau ich direkt in die Augen eines Schabracken-
Schakals. Der hat wohl das Treiben mitbekommen, oder das rascheln der Kekspackung gehört. Er blieb auf Distanz aber wir Standen
unter Beobachtung. Endlich erbarmte ich meiner und schmiß ihm einen Keks zu. Wir konnten in der Zwischenzeit sicher einsteigen
und begaben uns auf die Rückfahrt. Anfangs wußten wir nicht ob die Richtung stimmte und ich fuhr deshalb etwas zu langsam und
somit blieb wir prompt im Sand stecken. Aber mit Hilfe der zweiten Untersetzung und des Sperrdif kamen wir ohne Probleme wieder
weiter. Bei der Düne 45 haben wir nochmals einen Fotostop eingelegt und dann gings zurück zum großen Dinner-Griller wo breits
Wild-Beest (Gnu);Kudu, red Heartbeest (Rote Kuhantilope) und Oryx,Impals etc. gebraten wurden. Nach dem Dinner bewunderten wir
den klaren Sternenhimmel und die Milchstraße und sahen auch eine Sternschnuppe. Am Morgen des Abreisetages überraschte uns der
dichte Nebel bei der Abfahrt. Als wir nach Solitär abbogen, hatte ich erstmal nur die Erdmänchen im Visier des Suchers. Aber
dann genemigten wir uns doch den weitbekannten Apfelkuchen von Moose MCGregor der leider im Januar 2014 plötzlich verstorben ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Solitaire_%28Namibia%29.
Danach gings durch den Naukluft Park Richtung Swakopmund.
>>>>Fotos : Sossusvlei - die Dünen der Namib
Etappenbericht Swakopmund - Little 5 & Walwis Bay
Für die Strecke nach Swakopmund lösten wir uns ein Permit, das uns auch erlaubte abseits der Hauptstraßen zu fahren.
Durch das Tsondobvalley und über Guab-und Kuisebcanyon fuhren wir durch beeindruckende Steinlandschaft. Bei den
Aussichtspunkten konnte die ganze Gebrigsformation überblickt werden. Hier trafen wir auch auf alte Bekannte, die großen
Grillen die wir schon in der Kalahari und in Sesriem gesehen hatten. Allerdings waren sie nicht grün, sondern braun.
Allmählich wurde es wieder flacher und „weitsichtiger“. Auch die Pisten waren wieder gerader. Dank des Sonderpermits kamen
wir durch unwahrscheinliche Landschaften. In der Nähe einer Straußenfarm konnten wir eine "Kindergartengruppe" junger Strauße
beobachten. Als wir in der Ferne bereits die ersten Dünen erblicken konnten, fuhren wir bereits kurz danach in Svakopmund ein.
Der Ort selbst gab nicht viel her, somit kehrten wir auch dementsprechend schnell von einem kurzen Rundgang ins Hotel zurück.
Am nächsten Morgen wurden wir pünktlich zu der bereits von Wien aus gebuchten Wüsten-Tour „Little 5“ abgeholt. Vom Hotel gings
direkt zum ausgetrockneten Flussbett, wo noch zwei Jeeps warteten. Chris gestaltete die Tour sicher anders als normal, da die
Gruppe mehrheitlich aus deutschen Schülern bestand die in Namibia ein Austauschprogramm absolvierten, was für uns keine Nachteil
sein sollte. Das Motto auch in der Wüste lautet: fressen und gefressen werden.Spuren im Saand sollten wir jetzt auch deuten
können. An zwei Stellen wurde einmal ein Wüstengecko und eine Spinne (White Lady) ausgraben.Ein Chamelion wurde auch noch
entdeckt, jedoch war es noch nicht "warm" genug, somit zeigte es wenig Aktivität.Fahrt durch die beindruckende Dünenlandschaft
war ein tolles Erlebniss. Später haben wir noch eine kleine Schlange und eine Krokodilnasenechse gefunden. Am nächsten Tag
gings sehr zeitig nach Walwis-Bay. Die Fahrt auf der B2 bei dichtesten Nebel und starken Verkehr war ungewohnt gegenüber dem
üblichen Verkehrsaufkommen der letzten Tage.Bei MolaMola haben wir dann unser Lunchpacket vertilgt. Übrigens gut bewacht von
einem Pelikan.um 9 Uhr gings mit dem Boot los. Kaum haten wir den Steg verlassen wurde die "Kalina" bereits von einem Seehund
geentert. Air-Namibia, die Pelikane, verwandelten kurzerhand das Boot zu einem Airport. Auch die Möwen umsegelten uns wärend
der ganzen Fahrt. Entlang der Küste, sprich Kilometerlanger Sandstrand, eine Seehundkolonie neben der anderen. Gegen Mittag
wurden wir an einem Steg an Land gebracht, wo bereits die Landis warteten und wir mit der Sandwich Harbour Tour weiter machten.
Wir beide saßen in einem wirklich heruntergekommenen Landy, der zwar ordentlich Power hatte (V8) aber auch viel Lärm
(Auspuffkrümmer vornr abgerissen etc). So wurde ein anderes Fahrzeug geordert und wir hatten genauso unseren Spaß in den Dünen.
Erster Stopp war bei den riesigen Seen der Salzgewinnung , Weiter gings dann wieder in die Dünen wo wir diesmal eine Sidewinder
sehen durften. Higlight war natürlich die grandiose Dünenlandschaft und der Lunch mitten drinnen. Glücklicherweise fuhren wir
die verrückte Dünnenralley vor dem Lunch, denn das war wie Hochschaubahn fahren, aber echt geil. Entlang der Küste ging es dann
wieder zurück nach Walwis-Bay und wir hatten wieder einen aufregenden Tag hinter uns. Morgen gehts wieder ins Landesinnere, nach
Twyfelfontein zu den Felsgravuren.
>>>>Fotos : Savakopmund Little 5 & Walwis-Bay
Etappenbericht Twyfelfontein - Felsgravuren & Wüstenelefanten
Von Svakopmund ging es entlang der Küste bis Hentisbaai, wo wir ins Landesinnere abbogen und über die Brandberge nach
Twyfelfontein kamen. Bevor wir zur Lodge fuhren, besuchten wir die Felsgravuren. Bei der 1-Stündigen Führung erfuhren
wir die Deutungen der einzelnen Bilder und Zeichen. Bei der Lodge angekommen, waren wir wieder mal etwas zu spät um
am Abenddrive teilzunehmen. Aber zum Glück durfte uns einer der Guides in unserem Auto fahren und so konnten wir auch
noch die Wüstenelefanten in einem Trockenfluß beobachten. Der Sonnenuntergang und die damit verbundene Lichtstimmung
waren einmalig. Da wir nur eine Nacht blieben,gings am nächsten Morgen weiter , zum Etosha-NP
>>>>>>Fotos : Twyfelfontein
Etappenbericht Etosha NP
Heute fahren wir zu einem weiteren Höhepunkt unserer Reise. Es geht zum Etosha-NP. Dort werden wir vier Tage versuchen
Tiere zu beobachten. Das ist leichter gesagt als getan, denn diesesmal hatten wir keinen ortskundigen Guide der uns zu
jenen Stellen führt, wo Tiere zu beobachten sind. Nach anfangs weniger erfolgreichen Pirschfahrten kamen wir doch zu herrlichen
Tierbeobachtungen die wir sicher nicht so schnell vergessen werden. Zum Beispiel als wir zu einem Wasserloch kamen bei dem nur eine
kleine Gruppe von Springböcken und Zebras standen und wir doch noch warteten und dafür belohnt wurden.Plötzlich kamen Giraffen aus dem
umliegenden Buschwerk hervor, stolzierten zum Rand des Wassers und bereiteten sich auf ihr Trinkprozedere vor. Bei den langen Beinen ist es
auch trotz des langen Halses nicht so einfach sich zum Trinken hinunter zu beugen. Die Giraffen haben, wie der Mensch auch, nur sieben
Halswirbel. Am Ende waren 22 Langhälse am Wasser versammelt. Wir waren ganz gebannt von dem Ereignissen am Wasser, als es im Fahrzeug
plötzlichen dunkler wurde. Ca. 3-5 m neben uns stand plötzlich ein mächtiger Elefant. Dieses riesige Tier bewegte sich völlig geräuschlos aus
dem Busch und auch auf dem Schotterboden war kein Laut zu vernehmen. Direkt vor dem Auto hielt er kurz inne, wackelte mit den riesigen Ohren
als Zeichen der Warnung und ging dann vorbei zum Wasser. Damit nicht genug, folgten noch weitere zwei Dickhäuter auf dem selben Pfad, die wir
ebenfalls aus nächster Nähe erleben durften. Beeindruckend war auch die Fahrt am Rande der Etosha Pfanne,dieser weiten, weißen ausgetrockneten
Ebene die komplett mit dem Horizont wegen der flimmernden Luft verschmolz. Und doch konnte man durch das Fernglas die kleinen schwarz
flimmernden Punkte in der weißen Fläche als Strausse oder Oryxantilopen erkennen. Was und warum sich diese Tiere in dieser unwirtlichen
Gegend aufhalten ist unverständlich. Doch auch hier hieß es nach vier Tagen Abschied nehmen. Auf dem Weg raus aus dem NP kreuzte plötzlich
eine Löwengruppe mit Jungtieren die Straße, das war ein unerwartetes Abschiedskomitee.
>>>> Fotos : Etosha
Etappenbericht Waterberg
Fahrt zum Waterbergmassiv war auch wieder abwechslungsreich, was die Straßenbeschaffenheit betrifft. Asphalt, Schotter weiß,
Schotter rot und so weiter. Gefahr bestand nur wenn die Warzenschweine im kniehohen Gras neben der Straße auftauchten und
unerwartet über die Piste rannten. Das Waterberg - Camp liegt direkt am Fuße der Berge und da es wieder staatlich verwaltet wird,
ist des Einchecken immer eine Prozedur. 500N$ für den Schlüssel als Pfand für etwaige Beschädigungen des Zimmerinventars,
das noch dazu in eher lächerlichen Zustand war, ist eine Hohn. Wir buchten wieder einen Drive der uns in das Waterbergplateau
führte . Erwartung war groß aber nicht so wie wir dachten. Den erwarteten Ausblick vom Bergplateau sahen wir nur einmal, dafür
konnten wir Wasserbüffel bei einem Wasserloch beobachten und einen sehr ernsten Kampf zwischen zwei Bullen konnten wir aus
unmittelbarer Nähe miterleben. Bei der zweiten Wasserstelle hatten wir leider nicht so viel Glück und sahen nur zwei scheue
Pferdeantilopen im Schutz der umliegenden Büsche fressen. Den Sonneuntergang erlebten wir während der recht frischen Heimfahrt
ins Camp am offenen Lastwagen. Am nächsten Morgen gingen wir noch einen kurzen Rundweg im Camp ab um doch noch den einen oder
anderen Waldbewohner zu sehen. Schreivogel und Riesenspinne waren die einzigen. Nun war es aber Zeit den Rückweg nach Windhoeck
anzutreten. Somit wird das der letzte Tag " on the road " . Bis zur asphaltierten B1 nach Windhoeck nutzten wir noch jede Möglichkeit
unserem fahrbaren Untersatz die geeigneten Sandpisten zu bieten, weil es einfach mehr Spaß macht auf Sand und Schotter als am
schwarzen Band . Auf den letzten ca. 100 km Hügel auf und ab konnten wir nochmals alles revue passieren lassen . Beim Vermieter
angekommen der traurigeste Moment - den Schlüssel vom Hilux wieder nach ca. 4700 km abgeben zu müssen.
Wieder im Hotel Casa Piccolo ordneten wir erstmal unser Gepäck und fielen bald todmüde ins Bett. Während des Shuttle zum Airport,
diesmal mit dem Chef des örtl. Vertragspartners im Q7, erhielten wir noch viel Informationen über das Land und Tipps für ein Dacapo.
ENDE
>>>>Fotos : Waterberg
25: DTM 2014, VW-Scirocco R-Cup; Porsche Carrera Cup & Formel 3 am Red-Bull-Ring Spielberg
>DTM 2014 Red-Bull-Ring Spielberg
>Porsche Carrera-Cup 2014 Red-Bull-Ring Spielberg
>VW-Scirocco R-Cup 2014 Red-Bull-Ring Spielberg
24: junge Geparden & Wölfe - Tiergarten Schönbrunn
>junge Geparden & Wölfe - Tiergarten Schönbrunn
23: RED BULL RING - TRUCKRACE
>RED-BULL-RING - TRUCKRACE
22: Elefantenbaby - IQHWA Tiergarten Schönbrunn
>Elefantenbaby - IQHWA
21: Großglockner 2013
>Großglockner-Murmler-Tour (17.August 2013)
20: Feuerwerk - Tulln
>Feuerwerk Tulln (30.August 2013)
19: TP-Haag
>Tierpark Stadt-Haag (15.August 2013)
18: Weiße Tiger
>Weiße Tiger Kamel-Theater Kernhof (Juni 2013)
17: Grinzing
>Grinzing - Bilder der Ausstellung im Cafe Garage
16: Unter Wölfen
>Tiergarten -Schönbrunn 01/2013
15: Hamburg in 5 Tagen
>Hamburg (6. - 10.Sept. 2012)
14: 115 Jahr Neusiedler Seebahn
Geschichte:
Die Neusiedler Seebahn blickt auf eine über 115-jährige Geschichte zurück. Die feierliche Eröffnung der Strecke fand am 19. Dezember 1897 statt. Die Strecke war damals mit 110 Kilometer viel länger als heute. Der damalige südliche Endpunkt lag in Celldömölk, einer ungarischen Kleinstadt auf der Höhe von Szombathely. Allerdings stellte die ungarische Regierung am 26. Mai 1979 den gesamten Verkehr im Abschnitt Celldömölk – Fertőszentmiklós aufgrund des unwirtschaftlichen Betriebes ein.
Dem österreichischen Abschnitt blieb eine ähnliche Stilllegung erspart. Ganz im Gegenteil: Im Rahmen des im Jahr 2003 eingeleiteten Modernisierungsprogrammes konnten technische Maßnahmen verwirklicht werden, die einer Steigerung der Verkehrssicherheit und der Qualität im Personenverkehr sowie einer Anhebung der Streckengeschwindigkeit dienen. Für die nächsten Jahre ist eine intensive Fortsetzung der Investitions-, Erhaltungs- und Erneuerungsaktivitäten vorgesehen.
Anläßlich diese Jubiläums fand am 22.September 2012 eine Dampfsonderfahrt von Wien-Ostbahnhof nach Pamhagen und retour statt. Die Herrnparty + 1 Dame fuhren bis Mönchhof-Halbturn mit und besuchten dort das mit viel Liebe zum Detail errichtete Dorfmuseum.
>zu den Fotos : 115 Jahre Neusiedler Seebahn
13: BRASILIEN - PANTANAL - 2012
Unsere Reise ging heuer nach Brasilien ins Pantanal. Von Pucone aus fuhren wir entlang der Transpantaneira wo wir zahlreiche Tier beobachten konnten.
Das südamerikanische Pantanal (portugiesisch für Sumpf) ist eines der größten Binnenland-Feuchtgebiete der Erde.
Das Pantanal befindet sich im mittleren Südwesten von Brasilien in den Bundesstaaten Mato Grosso und Mato Grosso do Sul sowie dem Mato-Grosso-Plateau – kleine Teile des Pantanals reichen noch in den Osten der sich jeweils westlich anschließenden Nachbarstaaten Paraguay und Bolivien. Mit etwa 230.000 km² Fläche ist das Pantanal fast genauso groß wie die Bundesrepublik Deutschland vor der Wiedervereinigung. Es liegt durchschnittlich nur knapp 95 m über dem Meeresspiegel.
Die bekannte Transpantaneira, eine aufgeschüttete Straße, führt 145 km in das Pantanal. Sie beinhaltet 127 größere und kleinere Holzbrücken, die oftmals in einem abenteuerlichen Zustand sind und regelmäßig geflickt werden. 1973 wurde mit dem Bau einer Nord-Südverbindung begonnen, die bis zur BR-262 reichen sollte. Allerdings wurde das Projekt nur im Bundesstaat Mato Grosso realisiert. Die durchgängige Erdstraße, die jedes Jahr repariert und an vielen Stellen neu befestigt werden muss, endet an der Grenze zum Bundesstaat Mato Grosso do Sul bei Porto Jofre.
Im Anschluß gönnten wir uns eine ausgiebige Dusche bei den Iguazu-Wasserfällen zwischen Brasilien und Argentinien .
>zu den Fotos : BRASILIEN - PANTANAL - 2012
>zu den Fotos : BRASILIEN - IGUAZU - 2012
12: JUNGE WÖLFE IN ERNSTBRUNN & GREIFVÖGEL AUF KREUZENSTEIN
>JUNGE WÖLFE IN ERNSTBRUNN
>GREIFVÖGEL AUF KREUZENSTEIN
11: Ausstellung - RAUM >>> beendet !
10: Donau-Eis 2012 >>> beendet !
9: Bier brauen in Obertrum >>> beendet !
8: Segeln 2011 Kroatien & Krka-Waserfälle & Plitvica Seen
Segeltörn Kroatien (11 - 18. Juni 2011)
Split - Vis - Palmezina - Vela Luka - Vrboska - Milna - Split
> Segeln_2011 Kroatien
> Plitvica Seen
> Krka Wasserfälle
7: Wölfe Ernstbrunn - Ein einmaliges Erlebnis (Update)
>Wölfe-Ernstbrunn
6: Schifoarn-2011 Schladming-Reiteralm >>> beendet !
5: Foto-Workshop Adlerwarte Kreuzenstein (Update)
>Adlerwarte Kreuzenstein
4: VHS Fotowalks
Myra Wasserfälle bei -10 Grad (4.Feb.2012)
>Myra Wasserfälle
Berlin (13.-18.Aug. 2011)
>Berlin (13.-18.Aug. 2011)
3: Vietnam/Kambodscha 2010:
Vietnam/Hanoi
Vietnam/HalongBay
Vietnam/DaNang-HoiAn-Hue
Vietnam/Saigon-Mekong
Kambodscha/Angkor
Kambodscha/SiemReap
2: DomRep 2009 - kommt nicht (:-((
1: Kenia 2007 Highlights
Kenia 2007/Hotel Leopard Beach
Kenia 2007/NP Tsawo West
Kenia 2007/NP Amboseli
Kenia 2007/NP MT-Kenia
Kenia 2007/NP Samburu
Kenia 2007/NP Lake Nakuru
Kenia 2007/NP Massai Mara
BITTE BEACHTEN!!
Alle Bilder sind unser persönliches E I G E N T U M und dürfen o h n e Genehmigung n i c h t verwendet werden.